Das Reporterteam der Projektwoche der Kieler Gelehrtenschule 2024

 

Hier folgt nun ein kleiner Einblick in die Projektwoche:

 

Schulverschönerung – Interview

Egon Schüle (Reporter): Wir haben schon gesehen, dass ihr im Allgemeinen etwas für die Schule tut. Was habt ihr euch denn dabei gedacht?

Projektleiter Herr Mittelstädt: Ich betreue das Projekt vor allem. Die Idee kam von der SV, die das auch durchgeführt und geplant hat. Die Idee ist es halt, weil wir alle viel Zeit in der Schule verbringen und man will was Lernen und dafür muss man sich wohl fühlen. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die Schule zu verschönern, zu verbessern und überall wo so kleine Schmuddelecken sind den Ort einfach schöner zu machen. Wir haben uns erst mal den Tischen angenommen, wir trennen die Tische vom alten Lack und streichen die dann neu, schrauben alles fest. Außerdem haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die Reste der Coronapandemie zu entfernen. Es würde uns auch auffallen, dass alles weg ist, und dann werden wir uns viel wohler fühlen.

Egon Schüle: Ich finde es schön, dass ihr Aufgaben auf euch nehmt um sich um die Schule zu kümmern, weil man will sich auch wohl fühlen. Was ist der Plan für die restlichen Projekt Tage?

PML Mittelstädt: Ja also im Moment sind wir durch die Gebäude gegangen, um uns einen Überblick zu verschaffen, wo wir etwas machen können das betrifft vor allem Flure. Jetzt haben wir noch nicht, weil es regnet, draußen geschaut. Es ist das Ziel, dass wenn wir drinnen alles vernünftig hinbekommen haben, dass wir dann draußen nachschauen und zum Beispiel ein paar Wilderdbeeren an den Stellen pflanzen, wo noch nichts wächst wie bei den Fahrradständern, dass sie sich dann ausbreiten.

Egon Schüle: Also ich finde es ganz cool, dass man sich über das Projekt kennenlernen kann, ins Gespräch kommen kann, wenn man eine Aufgabe macht die man zum Beispiel nicht so zu Hause machen würde, aber wenn man etwas zusammen macht, geht alles einfacher.

PML Mittelstädt: Genau, richtig! Das merkt man auch jetzt schon es helfen alle mit, alle die sich für das Projekt gemeldet haben. Auch ist es schön, dass es ihnen Spaß macht etwas Handwerkliches in der Schule zu machen und eben nicht nur am Schreibtisch sitzen.

Egon Schüle: Es hat schon jemand gesagt, dass es etwas langweilig ist das Schleifen und Hobeln.

PML Mittelstädt: Ja das kann ich mir vorstellen.

Egon Schüle: Aber trotzdem ich finde den Zweck dahinter gut. Man soll sehr dankbar sein für dieses Herzblut, was viele in dieses Projekt stecken und auch sie als Leiter.

Gab es schon irgendwelche Probleme?

PML Mittelstädt: Bisher hatten wir eigentlich nur das Problem, dass es gar nicht so einfach ist, dass das alles Regelkonform abläuft, das heißt dass wir keine Regeln brechen und das ist gar nicht so einfach in der Schule. Das Größte Problem aber war, dass wir nicht das richtige Werkzeug hatten, aber wir haben jetzt für jede Schraube den passenden Schraubenzieher.

Egon Schüle: Es wird sicher ein gutes Gefühl sein, dass die kleinen Sachen, die aber auch groß sind die Schule verändern und wie schon gesagt man fühlt sich dann wohler.

Vielen Dank für ihre Zeit!

 

Journaling – Interview

Reporterteam: Ihr seid im Projekt Journaling, wie wir schon gesehen und gehört haben. Was macht ihr so dort?

Teilnehmende Marlene: Jeder gestaltet Kalender und wir lernen etwas Handlettering.

Teilnehmende Lotti: Genau. Außerdem machen wir bei Journaling auch Scrapbooking.

RT: Okay. Was wollt ihr im Laufe der Woche noch erreichen?

TM: Wir möchten in der Projektwoche die Kalender fertigstellen.

RT: Habt ihr schon Fortschritte beim Anfertigen gemacht?

TM, TL, Teilnehmende Dijan: Ja, wir haben schon viel geschafft.

RT: Cool. Gibt es Sachen, die euch gefallen beziehungsweise nicht gefallen?

TM, TL, TD: Wir alle mögen die Projektleitenden Frau Heine und Frau Mosch.

TD: Aber die Kalender sind nicht ganz das geworden, was wir uns vorgestellt haben. Es gibt nicht so viele Möglichkeiten, wie wir erwartet hatten.

RT: Oh, aber die Hauptsache ist doch Spaß, oder?

TL: Ja, das Kalender-Erstellen macht uns Spaß.

RT: Wie viele Leute sind in eurem Projekt?

TD: Ungefähr 15.

TL: Genau genommen 13.

RT: Danke für eure Zeit und viel Spaß euch noch!

TM, TL, TD: Danke!

 

Tischtennis – Interview

 

Das Reporterteam: Also im Allgemeinen was macht ihr so in diesem Projekt?

Schüler: Also wir üben Aufschläge, Rückhand …

Reporterteam: Also ihr übt Tischtennis macht ihr auch so Spiele?

Schüler: Ja

Reporterteam: Habt ihr noch etwas vor in dem Lauf der Projektwoche.

Schüler: Mehr Matches zu spielen.

Reporterteam: Was gefällt euch so und was nicht?

Schüler: Eigentlich gefällt uns Tischtennis allgemein also alles.

Reporterteam: Also spielt ihr Tischtennis auch privat?

Schüler: Genau wir spielen im Verein.

Reporterteam: Spielen hier auch Leute, die ganz neu anfangen.

Schüler: Jeder in der Gruppe hat eigentlich schon mal Tischtennis gespielt.

Reporterteam:  Das wars dann auch. Vielen Dank für eure Zeit!

 

Tischtennis – Artikel I

von Edith Bauer

 

Tischtennis, was ist das eigentlich genau?

 

Diese Frage stellen sich Leute, die, wenn sie an Tischtennis denken, davon überzeugt sind, dass man beim Tischtennis nur den Ball vor und zurück kickt. Doch das ist falsch. Wenn man ein/e gute/r Tischtennisspieler/in werden möchte, braucht man Kraft, Schwung, Geschicklichkeit, aber vor allem Geschwindigkeit. Bei dem Tischtennisspielen darf man nie abgelenkt sein, sondern muss immer bei der Sache sein, und immer darauf achten, dass der Ball jede Sekunde zurückkommen kann. Wir, das Reporterteam der KGS, haben uns ein bisschen erkundet, und ein paar der Tischtennisspieler/innen interviewt, und haben viel über die Regeln herausgefunden. Hier haben wir ein paar für euch:

 

  • Beim Aufschlag muss der Ball beide Platten berühren
  • Man schlägt immer mit den flachen Seiten des Schlägers
  • Wenn man Runde spielt, ist Risiko erlaubt

 

 

Tischtennis ist eine Sportart, die man sowohl drinnen als auch draußen spielen kann. Die Person, die als erstes 11 oder 23 oder 5 Punkte erreicht hat, hat gewonnen.

 

Probiert es doch selbst mal aus!

Es wird sich lohnen.

 

Tischtennis – Artikel II

 

Beim Tischtennisprojekt haben die Teilnehmer zunächst den Tischtennisball auf dem Schläger balanciert, während sie auf einer Bank gingen. Dabei haben sie auch Fragen gestellt, wie zum Beispiel: „Spielst du schon lange Tischtennis und wenn ja, machst du es als Hobby?“ Oder die Frage: „Was sind die Regeln beim Tischtennis?“

Folgende Regeln gibt es beim Tischtennis:

  1. Bei der Angabe soll der Ball zuerst deine rechte Platte und dann die linke des Gegners treffen, beziehungsweise deine linke und die rechte des Gegners.
  2. Nachdem die Angabe gemacht wurde, darf der Ball nur die gegnerische Platte berühren.
  3. Der Ball darf nicht zweimal auf derselben Platte aufkommen.
  4. Der Ball darf das Netz nicht berühren; wenn dies passiert, erhält der Gegner einen Punkt.
  5. Wenn man die Angabe vergeigt, hat man immer noch eine Chance, die als zweite Angabe bezeichnet wird.

 

 

Basketball – Interview

 

Reporterteam: Was macht ihr denn so allgemein im Projekt außer Basketball.

 

Projektleiter: Also wir versuchen, dass alle Spaß haben und neue Sachen lernen. Wir haben am Anfang ein bisschen Techniktraining gemacht und jetzt machen wir Spielübungen.

 

Reporterteam: Was habt ihr noch vor im Laufe der Projektwoche?

 

Projektleiter: Wir machen am letzten Tag noch Wurfspiele mit Preisen.

 

Reporterteam: Wie wir hören grade, dass es etwas kompetitiv hier ist, gab es Probleme damit?

 

Projektleiter: Ja es ist sehr kompetitiv, aber das ist ganz normal.

 

Reporterteam: Was ist denn gut angekommen bei den Schülern und was nicht?

 

Projektleiter: Also das Basketball spielen ist sehr gut angekommen es gab aber ein paar Probleme mit der Teameinteilung da viele mit ihren Freunden im Team spielen wollen.

 

Reporterteam: Was hat dich auf die Idee gebracht?

 

Projektleiter: Ich und ein Freund Spielen im Verein und Trainieren selbst eine Mannschaft und da dachten wir uns: „Wir machen das mal in der Schule“

Reporterteam: Spielst du auch selbst mit?

Projektleiter: Momentan spielen wir nicht mit aber am letzten Tag vielleicht.

 

Reporterteam: Vielen Dank für die Zeit!

 

Schmuck – Interview

 

Reporterteam:

Was stellt ihr in diesem Projekt her?
Schülerin 1: Wir machen Schmuck. Wir basteln Armbänder, Ketten, Ohrringe und andere Ringe.
RT: Wie funktioniert das? Wie macht ihr das so?
Projektleitende: Also, wir haben Anleitungen, wir haben ein paar Inspirationsbilder, einfach das, was uns gefällt und worauf wir Lust haben für Familie und Freunde. Alle haben eigentlich schon mal Schmuck gebastelt und kennen das schon.
RT: Ah, okay. Kommt man dann auch untereinander mit Leuten, die man vielleicht noch nicht kennt, ins Gespräch?
PL: Ja genau. Wir helfen uns gegenseitig.
RT: So ein bisschen reden und dabei Basteln? Das klingt auf jeden Fall nach Spaß. Habt ihr euch noch etwas für den Rest der Projektwoche überlegt?
PL: Ein bisschen was für die Präsentation, da zeigt man ja anderen Leuten sein Projekt. Außerdem wollen wir, dass Leute unseren Schmuck, den wir gebastelt haben, erwerben können.
RT: Was macht euch beim Projekt momentan Spaß und was eher nicht?
Schülerin 1: Mir macht alles eigentlich Spaß.
Schülerin 2: Mir auch. Ich finde auch cool, dass wir Musik hören dürfen.
RT: Es ist ja Projektwoche, da darf man vieles.
Wir danken euch für dieses Interview.

 

Schmuck herstellen – Artikel

von Edith Bauer

 

 

Im Raum waren nur gedämpfte Stimmen zu hören und im Hintergrund lief leise Musik. Die Tische waren so aneinandergestellt, dass immer vier Leute an einem Tisch sitzen konnten. Zwei Oberstufenschülerinnen saßen vorne am Lehrerpult und passten auf die Schülerinnen und Schüler auf, die an den Vierertischen ihren Schmuck herstellten. In den Interviews habe ich erfahren, dass die Schülerinnen und Schüler aus dem Kurs Schmuck herstellen, morgen (Donnerstag) die meisten Werke an andere Leute verkaufen wollten. Wie es schien, hatten alle Schülerinnen und Schüler sehr viel Spaß. Neben dem Schmuck gab es auch viel Süßigkeiten und Knabberzeug, die überall auf den Tischen verbreitet waren. Man konnte Ohrringe, Ketten, Armbänder und vieles mehr selbst herstellen. Ich bin mir sicher – es wird sich lohnen, dort ein Armband oder eine Kette zu kaufen.

 

 

Fußball

von Edith Bauer

 

Jeder kennt diese Sportart, denn sie ist weltberühmt. Es gibt über 200 Fußballvereine in Deutschland und jeder Verein hat eine Menge Anhänger und Fans. Auch bei der Projektwoche gibt es ein Fußballkurs. Herr Fischer leitet diesen Kurs und fürchtet keinen Regen. Sie spielten selbst am Dienstag, wo es den ganzen Tag durchgeregnet hat. Doch auch die Fußballer und Fußballerinnen störte der Regen nicht. Sie spielten viele Spiele auf dem rutschigen, nassen Hartplatz. Auch die Torwarte glänzten auf dem Platz.

 

Mathekaffee

von Edith Bauer

 

Als ich in den Raum reinkam, war jedes Kind, was ich sehen konnte, tief in seine Arbeit vertieft. Ein Kind aus der Sexta A, rätselte an einem Autospiel. Bei diesem Spiel musste man Spielzeugautos auf ein Fläche stellen und sie so verschieben, dass eines der Autos einen Ausweg von der Fläche fand. Der Schüler bekam das sehr gut hin, aber sobald ich mir darüber den Kopf zerbrochen hatte, wurde mir schlecht 🙂

 

Also ging ich weiter nach vorne. Dort war ein ganzer Kalender des Jahres 2024. Frau Bernd gab mir ein aus Papierstreifen zusammen geklebtes Rechteck. Sie sagte mir, dass ich das Rechteck auf irgendein Teil des Kalenders legen sollte. Darauf sollte ich die Zahlen zusammenrechnen. Wenn ich das getan hatte, sollte ich sie holen. Sie wollte mir mit einem Blick auf das Rechteck sagen können, was das Ergebnis der zusammengerechneten Zahlen im Rechteck sei. Und wo mir schon wieder schlecht wurde: Frau Bernd hatte Recht.

 

Projektwoche 2024

 

Die Projektwoche 2024 ist nun zu Ende. Es waren, wie fast jedes Jahr, sehr tolle drei Tage. Es schien so, als ob jeder Schüler und jede Schülerin bei den Projekten Spaß gehabt hat. In Interviews und Gesprächen haben viele Schülerinnen und Schüler über ihr Projekt geschwärmt. Und es gab bei überhaupt keinem Projekt in irgendeiner Weise Streit. Das erfreut die ganze Schule und hält eine friedliche Stimmung fest. Also hoffen wir alle, dass es in den nächsten Jahren auch so bleibt:-)

 

Von Edith Bauer, Egon Schüle, Leo Dietrich, Kasper Krienke

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