Als Fair Trade und Zero-Waste Projekt haben wir uns, quasi beispielhaft, konkrete Aufgabenstellungen zu unseren Themenbereichen gesetzt. So haben wir im Zuge des Zero-Waste Projektes vor allem Upcycling betrieben, etwa indem wir eine Bank aus alten Paletten gebaut und im Fair Trade Projekt eine Pinnwand zum Thema fairer Handel erstellt, sowie uns mit der Bewerbung als Fair-Trade-School befasst haben. So haben wir zum Beispiel Research betrieben, um es dem Schulkiosk zu ermöglichen, fair gehandelte Waren zu verkaufen, die trotzdem von der Schulgemeinschaft angenommen werden. Doch jetzt da dieser Begriff „Fair Trade“ schon so oft gefallen ist, verlangt er förmlich nach einer Erklärung. Fair Trade (zu Deutsch: fairer Handel) ist ein Konzept (oft umgesetzt in Form von Siegeln), dass in Niedriglohnländern Produzenten bzw. Bauern gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen zusichern soll, wie etwa in Form von Kooperativen etc.

Das Fairtrade Siegel, schwarzer Hintergrund mit dem Text

Das Fairtrade Siegel

Das wichtigste Siegel ist das Fairtrade Produkt Siegel. Es bedeutet, dass 100% des Produkts aus Fairtrade Zutaten besteht. Das selbe Siegel mit einem Pfeil zeigt, dass das Produkt ein Mischprodukt ist, bei dem Teile des Produktes die Fairtrade Standards erfüllen und andere nicht. Wenn man in dem typischen Supermarkt nach Fair Trade Produkten sucht, wird man nur begrenzt fündig. Bei Edeka gibt es einiges, bei Aldi hingegen bekommt man gerade mal mit Glück Fair Trade Schokolade. Während des Projekts haben wir uns deshalb den Eine-Welt-Laden angeschaut, bei dem es neben vielen leckeren Fair Trade Produkten auch andere Gegenstände, wie zum Beispiel dekorative Schüsseln und anderes schönes Geschirr, aber auch Klamotten und Dekoartikel gibt, welche alle aus menschengerechter Herstellung stammen. Ein echter Geheimtipp, wenn man auf der Suche nach einem Geschenk ist ;).
Dann haben wir im Sinne des Zero Waste Teils unseres Projekts auch den Unverpackt Laden besucht, bei dem man alltägliche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Mehl, Müsli oder Nüsse ohne Verpackung kaufen kann. Dafür bringt man ein Gefäß, wie zum Beispiel ein Einmachglas oder eine Tupperdose mit, wiegt es dort und befüllt es dann. An der Kasse wird das Gefäß dann nochmal mit Inhalt gewogen und die Differenz berechnet. So kann man den typischen Lebensmitteleinkauf machen, ohne auch nur ein bisschen Müll zu produzieren. Insgesamt hat uns das Projekt viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.

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