Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten die Gefangenen aus dem größten Konzentrationslager – Auschwitz. Deswegen wurde der 27. Januar 2005 auf der ganzen Welt zum Gedenktag für die Opfer des Holocaust erklärt. Um ein Zeichen gegen den auch heute noch weit verbreiteten Antisemitismus zu setzen, wurde die Aktion „Licht zeigen“ von der KN und dem Freundeskreis Yad Vashem ins Leben gerufen. Sie riefen alle dazu auf, sich an diesem Tag einen gebastelten Chanukka-Leuchter in ihr Fenster zu hängen, um damit symbolisch Licht zu zeigen. Doch was steckt hinter diesem Leuchter? Was war der Holocaust? Als Holocaust, von Juden auch Schoah (Katastrophe) genannt, wird der systematische Völkermord der Nationalsozialisten an den in Europa lebenden Juden während des Zweiten Weltkrieges bezeichnet. Ab 1941 wurden so über 6 Millionen Juden auf grausamste Art und Weise ermordet. Dies geschah meist in eigens dafür geschaffenen Lagern, den sogenannten Konzentrationslagern, wo auch andere Minderheiten wie Sinti und Roma, Behinderte und Queere getötet wurden.

 

Was ist die Bedeutung des Leuchters?

1931 entstand in Kiel das weltbekannte Bild eines Chanukka-Leuchters. Rahel Posner, die Frau des letzten Kieler Rabbiners vor dem Holocaust, fotografierte es. Auf dem Bild ist ein entzündeter Leuchter auf einer Fensterbank zu sehen. Schaut man aus dem Fenster, weht im Hintergrund eine NS Flagge. Mit diesem Bild sollte ein Zeichen gegen den schon damals immer stärker werdenden Antisemitismus gesetzt werden.

 

Was ist #LichtZeigen?

In Anlehnung an dieses ikonische Bild rief die KN dazu auf, sich ebenfalls einen symbolischen Chanukka-Leuchters ins Fenster zu hängen. Dies soll nicht nur ein Zeichen gegen Antisemitismus sein, sondern ein leuchtendes Symbol gegen Hass und Ausgrenzung senden, was besonders heute wieder ein wichtiges Thema ist. Es soll „Licht ins Dunkle“ gebracht werden und daran erinnern, dass kein Mensch es verdient hat, diskriminiert und unterdrückt zu werden. Alle Menschen sollten gleich und mit Respekt behandelt werden. Das Symbol dieses Leuchters soll dafür genutzt werden, um zu zeigen, dass wir mehr sind als der Hass und dass das Licht stärker als das Dunkle ist.

Sehr viele Menschen haben an dieser Aktion teilgenommen. Auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und Markus Söder sowie einige Regierungsinstitutionen waren dabei.

 

Was hat die KGS gemacht?

Durch die Q1b hat auch die KGS an dieser Aktion teilgenommen und einen Leuchter aufgehängt. Im Anschluss findet ihr Bilder und weitere Informationen.

 

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten die Gefangenen aus dem größten Konzentrationslager – Auschwitz. Deswegen wurde der 27. Januar 2005 auf der ganzen Welt zum Gedenktag für die Opfer des Holocaust erklärt. Um ein Zeichen gegen den auch heute noch weit verbreiteten Antisemitismus zu setzen, wurde die Aktion „Licht zeigen“ von der KN und dem Freundeskreis Yad Vashem ins Leben gerufen. Sie riefen alle dazu auf, sich an diesem Tag einen gebastelten Chanukka-Leuchter in ihr Fenster zu hängen, um damit symbolisch Licht zu zeigen. Doch was steckt hinter diesem Leuchter? Was war der Holocaust? Als Holocaust, von Juden auch Schoah (Katastrophe) genannt, wird der systematische Völkermord der Nationalsozialisten an den in Europa lebenden Juden während des Zweiten Weltkrieges bezeichnet. Ab 1941 wurden so über 6 Millionen Juden auf grausamste Art und Weise ermordet. Dies geschah meist in eigens dafür geschaffenen Lagern, den sogenannten Konzentrationslagern, wo auch andere Minderheiten wie Sinti und Roma, Behinderte und Queere getötet wurden.

 

Was ist die Bedeutung des Leuchters?

1931 entstand in Kiel das weltbekannte Bild eines Chanukka-Leuchters. Rahel Posner, die Frau des letzten Kieler Rabbiners vor dem Holocaust, fotografierte es. Auf dem Bild ist ein entzündeter Leuchter auf einer Fensterbank zu sehen. Schaut man aus dem Fenster, weht im Hintergrund eine NS Flagge. Mit diesem Bild sollte ein Zeichen gegen den schon damals immer stärker werdenden Antisemitismus gesetzt werden.

 

Was ist #LichtZeigen?

In Anlehnung an dieses ikonische Bild rief die KN dazu auf, sich ebenfalls einen symbolischen Chanukka-Leuchters ins Fenster zu hängen. Dies soll nicht nur ein Zeichen gegen Antisemitismus sein, sondern ein leuchtendes Symbol gegen Hass und Ausgrenzung senden, was besonders heute wieder ein wichtiges Thema ist. Es soll „Licht ins Dunkle“ gebracht werden und daran erinnern, dass kein Mensch es verdient hat, diskriminiert und unterdrückt zu werden. Alle Menschen sollten gleich und mit Respekt behandelt werden. Das Symbol dieses Leuchters soll dafür genutzt werden, um zu zeigen, dass wir mehr sind als der Hass und dass das Licht stärker als das Dunkle ist.

Sehr viele Menschen haben an dieser Aktion teilgenommen. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und Markus Söder sowie einige Regierungsinstitutionen waren dabei. Auch die KGS war ein Teil von #LichtZeigen und hat einen Leuchter am Haupteingang aufgehängt.

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