Interview mit Herrn Baar

Interview mit Herrn Baar

Hallo Herr Baar, stellen Sie sich doch einmal vor!

Mein Name ist Christian Baar, ich bin 53 Jahre alt und wohne in Kronshagen. Ich habe vier Kinder und einen Hund und bin seit diesem Sommer Lehrer an der KGS für die Fächer Englisch, Geschichte und Wirtschaft-Politik.

Haben Sie sich an unserer Schule schon eingelebt?

„Eingelebt“ ist nach zwei Wochen glauben ich etwas übertrieben zu sagen.

Ich kenne zum Beispiel bei weitem noch nicht alle Räume, noch nicht das ganze Kollegium und erst recht nicht die ganze Schülerschaft.

Wie finden Sie die Schule so an sich?

Also bisher sind alle sehr freundlich, sowohl die Schülerschaft als auch das Kollegium. Ich habe noch nichts zu meckern.

Ich weiß, dass Sie Filme mögen. Welcher ist denn Ihr Lieblingsfilm?

Mein Lieblingsfilm ist einer, den die meisten Schüler noch gar nicht sehen dürfen, er ist nämlich erst ab 16 frei gegeben, „Pulp Fictionvon Quentin Tarantino, ein Regisseur, den ich sehr schätze.

Und was ist Ihr Hass-Film?

Also einen Film, den ich wirklich hasse, gibt es eigentlich nicht, denn so einen würde ich mir dann gar nicht anschauen. Aber einen Film, den ich vor kurzem geschaut habe und sehr schlecht fand, war „The Suicide Squad“, der hat mir so gar nicht gefallen.

Was sind ihre Hobbys?

Also als erstes mal meine Familie, die sehr viel Zeit beansprucht, aber das ist auch wirklich „quality time“ für mich. Außerdem lese ich ansonsten viel und bin ein riesiger Fußballfan, allerdings nur passiv.

Welches ist Ihr Lieblingsfach neben denen, die Sie unterrichten?

Also tatsächlich, und da bin ich hier sehr richtig, Latein.

Ich hatte Latein als Leistungskurs und habe da schon recht früh meine Frau kennengelernt.

Wie sind Sie auf diese Schule gekommen?

Ich war vorher in Hohenweststedt und es gab eine Möglichkeit nur sich nach Kiel zu bewerben und an Gymnasien. Ich muss zugeben, ich habe mich an allen Kieler Gymnasien beworben und letztlich bin ich hier gelandet.

Wenn Sie ein Fach erfinden könnten, welches wäre das und was würde man dabei machen?

Ich würde wahrscheinlich etwas in die WiPo-Richtung machen. Es gibt in anderen Staaten das schöne Fach Staatsbürgerkunde. Das finde ich ganz großartig, weil es mir wichtig ist, dass meine Schülerinnen und Schüler, wenn sie von der Schule gehen mit dem Abitur, schon wissen was auf sie zukommt. Dass sie gewappnet sind politisch und sich selbst eine Meinung bilden können.

 

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