Der nachfolgende Artikel ist als ironischer Kommentar zu verstehen und soll von niemandem falsch verstanden werden. Immerhin erfreut uns alle die neue Mensa und eine gebürtige Einweihung war da natürlich angemessen:

 

Ob eine Choreografie mit der gesamten Schülerschaft zu veranstalten, die beste Aktion ist, um eine neue Mensa einzuweihen, ist eine Frage, die sich wohl den meisten eher nicht stellt. Dennoch schien sich dieser Eindruck irgendjemandem aufgedrängt zu haben, was letztendlich in einer sehr interessanten und für den ein oder anderen mehr oder minder unterhaltsamen sechsten Stunde am Freitag, den 01.09., resultierte. So schien das Lehrerkollegium schon gut darauf vorbereitet, auch ja zu verhindern, dass sich irgendein Schüler erdreistete, nicht in solch einem zweifelsohne gehaltvollen Gemeinschaftsprojekt zu partizipieren. Während einige Lehrkräfte mehr oder minder enthusiastisch und von mehr oder minderem Erfolg gekrönt Anstalten machten, ebenfalls mitzutanzen, so kam man nicht darum zu bemerken, dass dies bei Weitem nicht für jeden zutraf. Ob sich in dieser Situation nicht auch ein Stück weit Rückschlüsse auf Art und Qualität des jeweiligen Unterrichts ziehen lassen, lässt sich natürlich nur spekulieren, auch wenn sich schon die eine oder andere Analogie aufzudrängen schien. Die Bewertung der gesamten Aktion möchte ich gänzlich dem/der geneigten Leser*in überlassen. Eines jedoch komme ich nicht umhin, festzustellen, die Nebelmaschine vermochte es schon einmal nicht, der ganzen Veranstaltung etwas Würde zu verleihen.

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